RoteBeete-Crew

Der wilde Osten auf dem Acker

Einsatz Rote Beete StreuobstwieseBei schönstem Wetter ging es für die VS Wilder Osten letzten Samstag aufn Acker. Besser gesagt: auf die Streuobstwiese, die sich hinter der Ackerfläche anschließt. Dort wachsen seit 5 Jahren Obstbäume, die uns ins wenigen Jahren mit Äpfeln und Birnen versorgen werden. Mit tatkräftiger Unterstützung von Helfer*innen aus anderen Verteilstationen (vielen Dank!) machten wir uns ans Werk, das dieses Mal hieß: die Streuobstwiese auf Vordermann bringen.

Wilder Osten auf StreuobstwieseDie 50 Bäume präsentierten sich nach dem vorangegangenen Obstbaumschnittseminar frisch gestutzt. Von uns wurden fleißig Latten der Baumgerüste festgenagelt und erneuert, Beißschutz aus Hasendraht und Bastmatten repariert oder angebracht, Schlingen zum Schutz der Stämmchen gegen Wind befestigt, die Baumscheiben geharkt und überflüssige Äste eingesammelt.

Es war mal wieder ein fabelhafter Tag in Sehlis mit feinsten Menschen und fantastischem Mittag.

Text: Judith, Bilder: Simone

 

Bildergalerie von Susanne

 

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Einblicke vom Acker im April – mit Video

Ich habe beschlossen, von nun an einmal im Monat nach Sehlis rauszufahren. Nicht weil ich muss, sondern weil ich möchte. Ich habe so einen typischen Büro- und Schreibtischjob, den ich liebe, aber genauso liebe ich es, draußen zu sein und da bietet mir die Rote Beete genau das. Von meinem April-Einsatz habe ich Euch ein Video mitgebracht über den Wintersalat Postelein, als Dankeschön dafür, dass wir ihn den ganzen Winter genießen konnten und weil ich einfach mal ein Video machen wollte 🙂

Donnerstags zu ernten, macht übrigens wirklich Spaß und das Essen erst!

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1. Ackereinsatz am Samstag

Warm eingepackt haben wir uns für die Mitarbeit auf dem Rote-Beete-Feld so kurz nach dem letzten Wintereinbruch. Letztendlich war es viel wärmer als gedacht, vor allem für die, die im Folientunnel fleißig gehackt haben. Wir haben tatsächlich alles ausgezogen, was ging und haben die Zeit in Sehlis sehr genossen. Besonders froh waren wir, dass uns Simone vorm Hacken mit den üblichen, von früher bekannten Bügelhacken, den Umgang mit der andere Hacke (deren Name mir gerade entfallen ist) gezeigt hat. Das war wesentlich effizienter. Bei den Radieschen saßen wir dann mit der Handhacke auf dem Boden und freuten uns über die Unterstützung der 6-jährigen Frieda. …

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Obstbaumschnittkurs 24.3.2018

Obstbaumschnittvorführung an junge Obstbäumen nach Oeschbergprinzip in Sehlis/Taucha

Die Veranstaltung richtet sich an alle Obstbaumliebhaber*Innen mit oder ohne Bäumen im Hausgarten/Streuobstwiese.

Es werden die grundlegenden Wuchsgesetze von Bäumen erklärt und daraus die wichtigsten Pflegemaßnahmen für jungen Baum abgeleitet und vorgeführt.

Der Oeschbergschnitt ist eine naturgemäße Obstbaumschnitttechnik die lange Baumgesundheit, hohe Qualität und hohen Ertrag vereint.

Ziel ist es einen Einstieg und die wichtigsten Kniffe und Tips für das selbstständige Bäumeschneiden neuer Obstbäume zu geben.

Der Kurs findet auf der 2013 angelegten Streuobstwiese der Gemüsekooperative Rote Beete eG statt.

Datum: Samstag, 24.03.2018 von 09:30-11:30 Uhr

Kosten: 15€ p.P.

Leitung: Gesine Langlotz, Baumwartin und professionelle Obstbaumpflegerin

Anmeldung an: leipzig@gartencoop.org

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Veranstaltung in der Umweltbibliothek: Solidarische Landwirtschaft in und um Leipzig

Solidarische Landwirtschaft in und um Leipzig

Regional, ökologisch, saisonal ist das Biogemüse und -Obst der SoLaWis. Und noch dazu sichert sie das Auskommen derer, die das Gemüse angebaut haben. Solidarisch und direkt, ohne Zwischenhändler.
Das Prinzip Solidarische Landwirtschaft ist denkbar einfach: statt von Subventionen oder schwankenden Marktpreisen abhängig zu sein, wird der komplette Betrieb eines Bio-Hofes von einer Gruppe vorfinanziert.
Diese bekommt im Gegenzug das ganze Jahr über das, was auf dem Hof geerntet wird – frisch vom Feld und in bester Qualität.

Der persönliche Kontakt zwischen Erzeuger*innen und Abnehmer*innen, gemeinsame Arbeitseinsätze auf dem Feld und die Nähe zum Wohnort machen biologische Landwirtschaft begreifbar und schaffen Verbindung. In Leipzig gibt es bereits mehrere solcher Kooperativen, die Felder im Umland bewirtschaften und die Ernte anteilig an Gemeinschaften von Abnehmer*innen verteilen.

Drei davon sind am 6. März um 19 Uhr in der Umweltbibliothek Leipzig zu Gast und stellen das Konzept und die Besonderheiten ihrer Organisationen vor: „Rote Beete“, „Kleine Beete“ und „Solidarische Feldwirtschaft“.

6. März, 19 Uhr

Wir bitten um eine Anmeldung auf www.oekoloewe.de/anmelden.html oder unter 0341 3065114.

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Einladung HolzTage in der Kommune in Sehlis

Hallo Leute.

Wann wird’s mal wieder richtig Winter?…

Na beim Holzmachen in Sehlis!
So hoffen wir auf winterliche Witterbedingungen um bei NadelHolzduft und
Frischluft,
uns in schönster Aktivität dieser Jahreszeit zu betun!

Wie das Feuer zum Holz, so gehört das BrennHolz – machen zum Winter,
und zum Beheizen von  Kommune, Koop- & Vereins-Räumen in Sehlis!

Also: wir wollen vom 01.02.2018 bis zum 05.02.2018 BrennHolz machen.
Wir laden euch ein, zum gemeinsamen Tun, Bewegen, Freuen, Erleben.

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Kartoffelseminar der WukaniaLernwerkstatt

Einladung Kartoffel-Seminar 26.-28. 01. 2018 in Sehlis 

Liebe Leute mit Interesse an Kartoffeln,

Manchen von Euch liegen wir damit schon seit zwei Jahren in den Ohren, andere hören zum ersten Mal davon, 
nun ist es endlich soweit! Hier die herzliche Einladung zu unserem Wochenend-Seminar zum 
Thema Kartoffelanbau der Lernwerkstatt!

Die Kampf um die Knolle ist seit Friedrich dem II. und seinen Kartoffelbefehlen um 1750 ein wichtiges Thema 
in unseren Breiten. Derzeit geht es hierzulande zwar weniger um die Frage von Hungersnot, 
als um den Kampf um kleinbäuerliche oder industrielle Landwirtschaft, Sortenzulassungen und 
Kartoffelvielfalt, sowie perspektivisch sicherlich auch wieder mehr um Gentechnik-Kartoffeln wie die Industrie-Stärke-
Kartoffel 
Amflora. 

Für uns ist Ernährungssouveränität ein wichtiges Schlagwort! Dabei kann die Kartoffel schnell zum Politikum werden, 
wie wir von Friedrich dem II. lernen können… Deshalb! Auf zum Kartoffel-Seminar nach Sehlis! 
Lasst uns Zeit für den Diskurs und Erfahrungsaustausch rund um das Thema Kartoffel nehmen!

Wir wollen uns zusammen setzen um:

- über Anbauerfahrungen, -probleme und -lösungen,

- über politische Debatten und Perspektiven und Kartoffel-Utopien,

... zu sprechen, zu diskutieren und natürlich auch die leckeren Erdäpfel zu essen 
(frei nach dem Motto: erhalten durch aufessen)

Eingeladen sind Leuts, die in den letzten Jahren selbst Kartoffeln angebaut haben - viele davon in selbstverwalteten 
Strukturen.

WO?
Gemüsekooperative Rote Beete 
An der Schmiede 4
04425 Sehlis/Taucha (bei Leipzig)
Anfahrt: https://rotebeete.org/wer-wir-sind/kontakt/anfahrt/

Freund*innen einer Kommune in Sehlis haben sich bereiterklärt, uns in ihren Räumen zu beherbergen. 
Die Kommune ist eng verbandelt mit zwei Gruppen der solidarischen Landwirtschaft 
('Rote Beete' und 'kleine Beete'; siehe hier: www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-finden/liste) 
Bitte bringt Schlafsäcke mit!

WANN?
Freitag, 26.01.2018 Anreise 18:00 Uhr
Samstag, 27.01.2018 ganztägig Kartoffelseminar
Sonntag, 28.01.2018 Abreise nach dem Frühstück

WIE?
Gerne wollen wir euch an der inhaltlichen Ausgestaltung des Seminars  beteiligen. Deshalb freuen wir uns neben euren 
Anmeldungen (siehe unten) auch über eure Interessen, Fragen, Lösungen, Ideen, inhaltlichen Beiträge und auch Formen 
der Bearbeitung im Rahmen unseres Seminars.

Das Seminar findet im Rahmen der Wukania-Lernwerkstatt statt. 
(Siehe dazu z.B. https://ich-tausch-nicht-mehr.net/de/35). 
Im Rahmen der Lernwerkstatt werden für Seminare usw. keine Teilnehmer*Innen-Gebühren erhoben. 
Spenden sind natürlich willkommen.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt auf 10-12.
Bitte meldet euch bis zum 21.01.2018 mit einer eMail an <lernwerkstatt@wukania.net> an.

Beste Grüße von
Greta und Christof

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Sommer in Sehlis

Ein paar Impressionen für alle, die im Sommer nicht draußen waren. Das habt Ihr verpasst: es hat Spaß gemacht, den Lehm zu stampfen und beim Garteneinsatz empfehlen sich aus eigener Erfahrung auch im Sommer lange Sachen. Den ein oder anderen Ausschlag durch Pflanzen + Sonne kann man so besser vermeiden.

Der viele Regen der letzten Tage hat es den Gärtnern schwer gemacht, mit den Traktoren aufs Feld zu kommen. Gerade geht es hauptsächlich um Ernte und Pflege der Gemüsekulturen:

Falls jemand noch Fotos vom Sommer hatte, mir bitte gern zuschicken!

Kristin

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Ackern für die Zukunft – Lokale Landwirtschaft und globale Ernährungssouveränität

5.-11. August 2017

Facts:
05.-11.08.2017 in Sehlis bei Leipzig
Das Seminar steht allen interessierten Menschen offen. Plätze: max. 25
TN-Beitrag nach Selbsteinschätzung: 70-130 Euro
Anmeldung – Update: keine freien Plätze mehr vorhanden; Kontakt:  seminare@knoe.org

Urlaub auf dem Bauernhof? Ja, ein bisschen – aber nicht nur!

Das Konzeptwerk veranstaltet in Kooperation mit der Gemüsekooperative Rote Beete in Sehlis zum zweiten Mal eine Seminarwoche, in der wir die Rolle der Landwirtschaft für eine sozial-ökologische Transformation beleuchten – theoretisch und praktisch. Vor Ort. Auf der Apfelwiese.

Die Produktion und Verteilung von Nahrungsmitteln ist eine unserer wesentlichsten Lebensgrundlagen. Doch die Wertschätzung für diesen Wirtschaftsbereich ist häufig gering. Durch Dumpingpreise und die Verwandlung landwirtschaftlicher Produkte in (Fertig)waren droht deren Wert verloren zu gehen. Supermarktketten und global agierende Konzerne üben großen Druck auf die Produzent_innen aus und es herrscht noch immer das Prinzip ‚wachsen oder weichen‘ – ein ‚Höfesterben‘ ist die Folge. Der globale Landwirtschaft ist weder gerecht noch nachhaltig. Die Folgekosten der weltweit vorherrschenden Produktions- und Komsumweisen von Nahrungsmitteln werden externalisiert und auf andere abgewälzt: In ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen, Landraub, Tierquälerei oder dem Verlust von Biodiversität und Bodenfruchtbarkeit.

Besonders betroffen sind millionen Kleinbäuer_innen im globalen Süden, deren Existenzen durch Marktschwankungen, Billigimporte oder den Klimawandel bedroht werden.

Doch es gibt Alternativen und immer mehr Menschen setzen sich aktiv für eine Ernährungswende ein. Im Seminar wollen wir diesen Entwicklungen nachspüren, konkrete Orte kennenlernen und mit den beteiligten Menschen ins Gespräch kommen. Wir lernen einen Hof solidarischer Landwirtschaft kennen und beschäftigen uns mit den dahinter liegenden Ideen. Durch Praxisworkshops und Mitarbeit wird ein intensiver Einblick in die alltäglichen Abläufe ermöglicht. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit den politischen Fragen rund um eine sozial-ökologische Transformation in der Landwirtschaft:

– Wie sind die globalen Machtverhältnisse im Ernährungsbereich?
– Wer bestimmt darüber, was wir essen?
– Welche Vorstellungen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft bestehen im politischen Diskurs?
– Was macht Bio anders?
– Was bedeutet Ernährungssouveränität ganz konkret und vor Ort?
– Welche Landwirtschaft wünschen wir uns und was können wir persönlich zu einer Ernährungswende beitragen?

Wir werden unsere Zelte wieder auf der Apfelwiese der Roten Beete aufschlagen. Neben dem Inhaltlichen besteht Zeit zum Ausspannen, Spielen und den Sommer genießen an einem schönen Ort im Grünen. Das Seminar bietet viele Gelegenheiten eigene Bezüge zum Thema einzubringen, kann aber auch von Menschen ohne viel Vorwissen besucht werden.

Das vorläufige Programm könnt ihr euch unter folgendem link ansehen https://www.konzeptwerk-neue-oekonomie.org/ackern/

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